Ich habe kürzlich mit einem Pastor über die Art von Gemeinde, die wir in Freiburg gründen wollen, gesprochen. Ich habe ihm erklärt, dass die Gemeinde ein sicherer Platz sein soll, um die eigene Beziehung zu Gott zu erforschen. Das ist einer unserer Grundsätze.
Er meinte, dass das Evangelium an sich eine offensive Botschaft ist. Ich habe ihm zugesichert, dass ich Ihn verstanden habe. Jesus selbst hat sehr deutlich gemacht, dass Er der einzige Weg ist. Viele Gemeinde nutzen aber genau das als Entschuldigung, um zu erklären warum Nichtgläubige ihre Gottesdienste nicht besuchen (oder nicht wiederkommen wenn sie sie besucht haben), wenn es im Grunde vielmehr die Art bzw. der Stil von Dienst ist den sie anbieten.
Ich will keineswegs implizieren, dass wir besser sind als andere Gemeinden, sondern unseren Auftrag, zu dem Gott uns berufen hat, unterstreichen: Die Ungläubigen erreichen!
Wir alle wollen so sein wie Jesus...es gab einen Grund dafür, dass Prostitutierte, Steuersammler (Mafia) und andere "Sünder" sich in seiner Nähe wohlgefühlt haben. Er war gütig, annehmend und authenisch genug um mit ihnen in Kontakt zu kommen. Genau das dürfen wir niemals vergessen!
Wir werden die Botschaft des Evangeliums nicht kompromittieren! Gleichzeitig bin ich aber definitiv nicht mit einem Dienst einverstanden, der eine verlorene Person vergrault. Wir werden keine Ausreden für unseren Art von Gemeinde, zu der Gott uns berufen hat, machen. Wenn jede Gemeinde (Gruppe von Gläubigen) genau das ist, zu dem Gott sie berufen hat, dann können wir Freiburg verändern!
No comments:
Post a Comment