Tuesday, June 22, 2010

Ein sicherer Ort

Super Neuigkeiten: Gott hat ein Wunder für Camila getan. Die Freiburger Uni hatte ihr eigentlich gesagt, dass es überhaupt keine Möglichkeit gibt dieses Jahr ihr Studium anzufangen, da sie noch weitere Credits in einem Kurs in Heidelberg sammeln müsse, um zugangsberechtigt zu sein. Camila hat jedoch eine Email erhalten in der steht, dass sie doch akzeptiert wird. Das heißt, dass Camila hier in Freiburg bleiben kann und uns weiterhin bei der Gemeindegründung helfen wird. Gibt es einen besseren Weg die Gemeinde anzufangen als mit der Macht Gottes?

Unser Team besteht zur Zeit aus 15 Leuten, außerdem sind 8 weitere Personen am überlegen entweder sich selbst zu engagieren oder sammeln Geld, um sich uns hier in Deutschland anzuschließen. 

Was das Gebäude betrifft...wir treffen uns mit einem Architekten, um zu sehen inwieweit das Gebäude für unsere Zwecke umgebaut werden muss, so dass wir es als Gemeinde benutzen können. Soweit sieht es ganz gut aus. Es scheint so als ob uns der Baumeister wohlgesonnen ist. Er hat uns ein paar Vorschläge gegeben, die uns helfen, die Erlaubnis für das Gebäude zu bekommen. Trotzdem müssen wir noch viele Spenden sammeln, aber Gott schenkt uns Gunst überall wohin wir uns wenden!

Zum Schluss hier noch ein kleines Protokoll vom letzten Treffen, für jene, die es nicht geschafft haben zu kommen.

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Eph. 4:11-12, 16 (Hoffnung für Alle)

11 Einige hat er zu Aposteln gemacht, einige reden in Gottes Auftrag prophetisch, und andere gewinnen Menschen für Christus. Wieder andere leiten die Gemeinde oder unterweisen sie im Glauben. 12 Sie alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde Jesu aufgebaut und vollendet wird…… 16 Er versorgt den Leib und verbindet die Körperteile miteinander. Jedes Einzelne leistet seinen Beitrag. So wächst der Leib und wird aufgebaut in Liebe.

  • Gemeinden wachsen und erfüllen ihre Berufung, wenn alle Personen involviert sind. Beachte: "Jedes Einzelne leistet seinen Beitrag..."
  • Viele Gemeinden haben ihren Schwerpunkt auf dem Pastor und seinen/ihren Gaben. Watermarks Fokus liegt auf den Menschen, es geht nicht um Robin und mich!
    • Denn unsere Aufgabe ist es, euch zu helfen euren Platz zu finden und euch dabei zu helfen, eure Gaben für Gottes Ehre einzusetzen.
    • Wir werden mit euch Hand in Hand arbeiten, unser Fokus liegt aber auf unserer Vision und unseren Werten, Menschen zu befähigen und ihnen zu helfen ihre Gaben für das Königreich Gottes zu gebrauchen.
  • Wir wollen Leben verändern. Deshalb fragen wir uns nicht, was wir von ihnen bekommen, sondern was wir ihnen geben können.
  • Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wollen wir nun über unsere Werte/Grundsätze sprechen...wir wollen, dass die Gemeinde ein sicherer Ort ist, um die Beziehung zu Gott zu erforschen.
    • Wir müssen uns vorstellen, wie es sich anfühlt als Besucher in eine Gemeinde zu kommen, insbesondere, wenn man normalerweise in keine Gemeinde geht oder an traditionelle Gottesdienste gewöhnt ist. Wie fühlen sich die Menschen wenn sie in die Gemeinde kommen, was denken sie? Welche Ängste und Hoffnungen haben sie?
    • Wir wollen "Benutzer-freundlich" sein. Das alte MS DOS Programm war schwer bedienbar, es sei denn man war ein Programmierer. Seit Windows und MAC Programmen kann nun wirklich jeder einen Computer benutzen...das meinen wir, wenn wir sagen die Gemeinde soll "Benutzer-freundlich" sein. Wir wollen das Watermark eine Gemeinde ist, mit der jeder - unabhängig vom Hintergrund oder Erfahrung- gerne in Kontakt kommt und jeder eine Beziehung zu Gott finden kann. Deshalb müssen wir folgende Punkte neu überdenken:
      • Sprache
      • Image (Aussehen, Atmosphäre, etc.)
      • Schilder („Toiletten“, „Kinderkirche“, „Krabbelstube“, etc.)
      • Einstellung - das Leben von vielen ist ein einziges Durcheinander, besonders von denen die keine Beziehung zu Christus haben. Wir müssen barmherzig und gnädig sein. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir alle eine Entwicklung machen und alle Probleme haben.
    • Wir wollen die freundlichste Gemeinde der Stadt sein. Das hilft uns "klebend" zu bleiben, denn wegen Beziehungen bleiben Menschen "kleben"! 

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